The present experiment investigated the relations of narcissism with social value orientation under façade conditions of testing communal or agentic traits. The results indicated that narcissism predicted less willingness to share resources with others and more competitive orientation in a façade communal condition compared to the remaining two conditions: control and agentic. The results confirm narcissistic disregard for communal domain and are consistent with the extended agency model of narcissism and the “success as a drawback” effect.

Bianchi et al. argue that for some patients with severe and enduring anorexia nervosa approaches that do not aim for complete clinical recovery are ethically warranted. We believe tha...

Mit den Fortschritten in Generativer Künstlicher Intelligenz, Large Language Models, Brain-Computer Interfaces und genetischen Eingriffen gewinnt auch der Transhumanismus an Relevanz. Der Transhumanismus ist ein beliebtes Thema der Medien und wird in Tages- und Wochenzeitungen sowie im Fernsehen gerne aufgegriffen. Außerdem gibt es inzwischen viele Filme, die den Transhumanismus thematisieren, z. B. die Dokumentation „Endlich unendlich“ (2021, Regie: Stephan Bergmann). Der Transhumanismus wurde in Österreich auch Gegenstand einer Verschwörungserzählung, über die der Bayrische Rundfunk aufgeklärt hat. Auf den Wahlplakaten der „Partei (...) für Gesundheitsforschung“ ist der Transhumanist Aubrey de Grey abgebildet, der ein in Cambridge lebender Brite ist, aber auf Plakaten in Deutschland dargestellt wird. Diese und weitere Entwicklungen machen es notwendig, sich mit dem Transhumanismus aus wissenschaftlicher Perspektive auseinanderzusetzen. Was ist der Transhumanismus? Alle sprechen von Transhumanismus, aber was der Transhumanismus letztlich ist, bleibt häufig unklar. Der Transhumanismus (TH) ist eine philosophisch-technologische Bewegung des 20. und 21. Jahrhunderts, die es sich zum Ziel setzt, mittels neuer Technologien den Menschen grundlegend zu transformieren. Wichtig ist dabei, dass sich der TH nicht mit den Optimierungsbestrebungen in der Gesellschaft oder technologischem Fortschritt gleichsetzen lässt. Vielmehr verstehe ich unter TH die Gruppe, die sich um die Organisation Humanity+ in Kalifornien versammelt und die Personen, die sich explizit alsVertreter*innen des TH verstehen. Der TH hat eine ganz eigene Agenda, eigene Institutionen, Organisationen und Publikationsorgane.4 Zu den Themen und Visionen gehören die Lebensverlängerung von mehreren Hundert Jahren bis zur Unsterblichkeit, Kryonik (das Einfrieren des Körpers, der wieder aufgetaut werden soll, wenn nach transhumanistischer Vorstellung Unsterblichkeit ermöglicht werden kann), umfassendes Enhancement und die Verschmelzung von Körper und Technik sowie Beseitigung allen Leids, aller Krankheiten und Aufhebung des Alterns. Der TH strebt danach, mittels Technik neue Sinnesfähigkeiten zu erlangen und neue (virtuelle) Erfahrungswelten zu erschließen. Außerdem wird von vielen Transhumanist*innen auch die hochspekulative Vision des Mind Uploading vertreten, die streng genommen dem Posthumanismus zugeordnet werden muss Gemäß dieser Vision soll durch das maschinelle Lesen des Gehirns der ganze Mensch auf ein externes Medium hochgeladen werden können. Die Vision des Mind Uploadings ist aus naturwissenschaftlicher Perspektive hochumstritten, ist aber ein sehr beliebtes Motiv, das auch außerhalb des TH Wirkung zeigt und in viele Science-Fiction- Filme Eingang gefunden hat (z.B. die Amazon Serie „Upload“, 2020, Regie: Greg Daniels). Das Bestreben des TH, den Menschen grundlegend zu transformieren, wirft zunächst die Frage auf, wie der TH den Menschen überhaupt versteht. Dieser Frage nach dem Menschenverständnis des TH habe ich mich in meinem Buch „Über-Menschen. Philosophische Auseinandersetzung mit der Anthropologie des Transhumanismus“ gewidmet. Philosophische Anthropologie bezeichnet die wissenschaftlichen, philosophischen Reflexionen auf den Menschen. Welches Menschenverständnis vertritt der TH und lässt sich unsere Anthropologie auf dieser Grundlage weiterentwickeln? Das Buch gliedert sich in drei Teile: Teil 1 führt zuerst in die Bewegung des TH ein, worauf Teil II aufbaut, der sich mit dem Menschenverständnis des TH beschäftigt. Teil III betrachtet schließlich heutige Optimierungsbestrebungen in der Gesellschaft sowie neue Ansätze für die Technikanthropologie (z. B. Kritischer Posthumanismus und Neuer Materialismus). Die nachfolgenden Kapitel dieses Aufsatzes sind ein Ausschnitt aus Teil II, der Untersuchung des transhumanistischen Menschenverständnisses. Dieser Aufsatz widmet sich dem „genetisch codierten Menschen“ im TH, also der transhumanistischen Sicht auf den Menschen als jemanden, die*der vollständig von ihren*seinen Genen bestimmt ist. Der genetische Diskurs ist nur einer von fünf im TH dominanten Diskursen, die das transhumanistische Menschenverständnis ausmachen. Zu den anderen Diskursen bzw. transhumanistischen Bestimmungen des Menschen gehören: der Diskurs um die „Natur des Menschen“, der Maschinendiskurs – die Bestimmung des Menschen als Maschine –, der neurowissenschaftliche Diskurs – die Gleichsetzung des Menschen mit dem Gehirn bzw. Neuronalem und zuletzt die metaphysischen Verhältnisbestimmungen von Geist und Körper (PUZIO, Über-Menschen, Kap. 4). Diese transhumanistischen Bestimmungen des Menschen werden am Ende ausgewertet. Ohne die Ergebnisse dieses Kapitels im Detail vorwegnehmen zu wollen, kann für die Gesamtuntersuchung des TH gesagt werden, dass das transhumanistische Menschenverständnis sich als hochproblematisch erweist. Die transhumanistischen Argumentationsstrukturen sind nicht tragfähig und der TH behauptet sich auf die Naturwissenschaften zu berufen, widerspricht allerdings den aktuellen Ergebnissen der Naturwissenschaften. Dies wird in den nachfolgenden Kapiteln gut deutlich werden. Der TH hat ein reduktionistisches Menschenverständnis und reduziert den Menschen beispielsweise auf „Information“. Viele Ausführungen sind diskriminierend z. B. gegenüber Kranken, Alternden und Menschen mit Behinderungen und letztendlich wird sogar jeder Mensch, auch der gesunde junge Mensch, gegenüber der Maschine abgewertet, die aus transhumanistischer Sicht den Menschen weit übertrifft. Im weiteren Verlauf der Arbeit werden sogar „ideologische Elemente“ im TH identifiziert. Daher wird in der Arbeit abgelehnt, den TH als Grundlage für die Weiterentwicklung der Anthropologie zu verwenden und stattdessen werden im letzten Teil der Arbeit alternative Ansätze für die Technikanthropologie präsentiert. Wie bereits erwähnt, richtet sich die Kritik am TH jedoch nicht gegen die heutige Optimierung in der Gesellschaft, die ebenfalls im letzten Teil der Arbeit diskutiert wird. Optimierungsbestrebungen hat es schon immer gegeben und sie werden nun durch neue Technologien weiter verändert, sie sind aber nicht mit der Bewegung des TH gleichzusetzen. Das Kapitel ist eingebettet zwischen dem Maschinendiskurs (Mensch als Maschine) mit seinen Ausführungen zu Information und Kybernetik und dem neurowissenschaftlichen Diskurs („Der Mensch ist ihr*sein Gehirn“). Es wird im Folgenden der genetische Diskurs im TH untersucht, also wie der TH den Menschen vollständig auf Gene zurückführt, und dies schließlich kritisch geprüft. Sind „gute Gene“ alles? Kann der Mensch vollständig über ihre*seine Gene bestimmt werden? Und was hat es mit der trügerischen „genetischen Information“ auf sich? Zunächst wird der genetische Diskurs im TH dargestellt, also die genetischen Ausführungen des TH präsentiert (Kap. 2), danach wird der Blick auf den Gebrauch der genetischen Metaphern im TH gerichtet (Kap. 3) und zuletzt werden die genetischen Vorstellungen des TH kritisiert (Kap. 4). Der Aufsatz schließt in Kap. 5mit einer (vorläufigen) Zusammenführung der Ergebnisse und einem Ausblick. (shrink)

Building on our diverse research traditions in the study of reasoning, language and communication, the Polish School of Argumentation integrates various disciplines and institutions across Poland in which scholars are dedicated to understanding the phenomenon of the force of argument. Our primary goal is to craft a methodological programme and establish organisational infrastructure: this is the first key step in facilitating and fostering our research movement, which joins people with a common research focus, complementary skills and an enthusiasm to work (...) together. This statement—the Manifesto—lays the foundations for the research programme of the Polish School of Argumentation. (shrink)

Durch die fortschreitende Digitalisierung und Technologisierung kommt es zu vielfältigen Transformationsprozessen, die das gesellschaftliche Zusammenleben und das Soziale grundlegend betreffen. Technologien prägen, wie wir Beziehungen gestalten und kommunizieren, und beeinflussen gesellschaftliche Strukturen und Institutionen. Die Auswirkungen sind umfassend: Die verschiedenen Bereiche des gesellschaftlichen Lebens wie Arbeit, Politik, Gesundheit, Pflege, Bildung und Kultur werden verändert (vgl. z. B. Endres u. a. 2022). Dabei eröffnen Technologien vielfältige Möglichkeiten, wecken aber auch das Bedürfnis nach Orientierung. Wie weit sollten wir den Menschen technologisch verändern? (...) Welche Technologien sollten wir zulassen? Wer übernimmt Verantwortung und wie lässt sich in all diesen Fragen Gerechtigkeit umsetzen? -/- Puzio, Anna: Gesellschaft 4.0? – Transformationen des Sozialen durch die Digitalisierung. Bericht zum 31. Forum Sozialethik (13.–15. September 2021). In: Jahrbuch für Christliche Sozialwissenschaften (JCSW) 63 (2022). Münster: Aschendorff. (shrink)

Technik und Künstliche Intelligenz gehören zu den brisanten Themen der gegenwärtigen Theologie. Wie kann Theologie zu Technik und KI beitragen? Der Technikdiskurs ist aufgeladen mit religiösen Motiven, und Technologien wie Roboter fordern die Theologie, z. B. das Menschenbild, die Ethik und die religiöse Praxis, neu heraus. Der Sammelband erforscht aus theologischer Perspektive die drängenden Themen unserer Zeit. Dazu begibt sich die Theologie in Dialog mit den Technikwissenschaften. Untersucht werden die Veränderungen des Menschenbildes durch Roboter, Religiöse Roboter, Optimierung des Körpers, medizinische (...) Technologien, Autoregulative Waffensysteme und wie die Theologie durch die Technologisierung transformiert wird. Aus interdisziplinärer Perspektive werden neue Forschungsergebnisse aus dem internationalen Raum vorgestellt und neue Wege beschritten. Puzio, Anna/Kunkel, Nicole/Klinge, Hendrik (eds.): Alexa, wie hältst du es mit der Religion? Theologische Zugänge zu Technik und Künstlicher Intelligenz (Theologie und KI 1). Darmstadt: wbg 2023. (shrink)

Porod je významnou událostí na počátku života každého z nás. Období kolem porodu je kritickým obdobím pro budoucí zdraví ženy i dítěte, i celých dalších generací. Porod, a především jeho citlivá poporodní fáze, zároveň byl a je terčem různých kulturních zásahů a ustálených rituálních úkonů. Výrazné proměny v porodní péči nastaly s rozvojem chirurgie a oboru porodnictví a s následnou institucionalizací, technologizací a medicinalizací porodu. „Mužské“ porodnictví převzalo dominantní roli nad původní porodní asistencí, a to i u nekomplikovaných porodů. V (...) reakci na tyto změny vzniklo hnutí za přirozený porod. Také mezinárodní odborné organizace upozorňují na nebezpečí epidemie nadbytečných zásahů do porodu, které přináší fatální komplikace v současnosti i rizika pro budoucnost lidstva. Z globálního pohledu je nejvýraznějším faktem, že jen mizivé množství porodů proběhne za použití vlastního neurohormonálního řízení, s vlastním koktejlem „hormonů lásky“. Nadbytečné zásahy mohou vést k rychlému ovlivnění dalších generací prostřednictvím epigenetických změn (např. přímý vliv na plod ženského pohlaví in utero) a mezigenerační přenos mikrobiomu. Díky modernějším poznatkům nemůžeme zanedbat ani vliv stresových hormonů atp. umožňující mezigenerační přenos traumatu. Jsme schopni návratu či moderního vývoje k upřednostňování tzv. přirozeného porodu? Co vlastně znamená přirozený porod a kde jsou hranice mezi instinktivním chováním a kulturním podmíněním? (shrink)

Technologien haben schon lange Eingang in unseren Alltag gefunden und transformieren zahlreiche Lebensbereiche wie Politik, Wirtschaft, Bildung, Gesundheit und Pflege. Mittels Social Media pflegen wir zwischenmenschliche Beziehungen und kommunizieren miteinander, wir haben Apps zum Schlafen oder für die Ernährung und in der Medizin werden Technologien in den Körper implantiert oder zur Untersuchung des Körpers verwendet. Wearables, wie z. B. die Smart Watch, werden direkt am Körper getragen und müssen kaum noch abgenommen werden. Smart Watches messen den Puls und Herzschlag, zählen (...) unsere Schritte, melden sich, wenn man wieder aufstehen sollte und erfassen den Schlafrhythmus. Wir schlagen Wissen bei Wikipedia nach und lernen interaktiv über Smart Boards in der Schule. Über digitale Tools lässt sich das orts- und zeitunabhängige Zusammenarbeiten organisieren. Wie verändert sich das Menschsein in einer solchen technisierten Welt? Wie verändern sich die menschliche Lebenswelt, Handeln, Verantwortungsstrukturen und Identitätskonzepte? Puzio, Anna/Rutzmoser, Carolin/Endres, Eva-Maria: Menschsein in einer technisierten Welt – Einleitende Bemerkungen zu einer interdisziplinären Auseinandersetzung mit der digitalen Transformation. In: Endres, Eva-Maria/Puzio, Anna/Rutzmoser, Carolin (Hg.): Menschsein in einer technisierten Welt. Interdisziplinäre Perspektiven auf den Menschen im Zeichen der digitalen Transformation. Wiesbaden 2022. (shrink)

Künstliche Intelligenz (KI), Blockchain, Virtual und Augmented Reality, (Teil-)Autono- mes Fahren, autoregulative Waffensysteme, Enhancement, Reproduktionstechnologien und humanoide Robotik – diese Technologien (und mit ihnen viele weitere) sind schon längst keine spekulativen Zukunftsvisionen mehr, sondern haben bereits Eingang in unser Leben gefunden oder stehen an der Schwelle zum Durchbruch. Die rasanten technologischen Ent- wicklungen wecken ein Orientierungsbedürfnis: Was unterscheidet den Menschen von der Maschine, die menschliche Intelligenz von der Künstlichen Intelligenz, wie weit sollte der Körper verändert werden dürfen, was sind die (...) Gefahren und was sind die Chancen der Tech- nologien? Viele dieser Anfragen werden auch an die Theologie gerichtet. Es wird z. B. nach dem Men- schenbild, nach dem Schöpfungsverständnis, nach einer Ethik der technologischen Körper- eingriffe oder nach dem moralischen Status von Robotern gefragt. Was sagt die Theologie zu diesen technologischen Entwicklungen? Daher ist es höchste Zeit für die Theologie, das Themenfeld der Technologisierung und KI wissenschaftlich zu ergründen und Antworten zu formulieren. Verändern sich durch die Technologisierung die verschiedenen Bereiche des menschlichen Lebens, der Gesellschaft und Mitwelt, verändern sich auch die Orte und Themen der Theologie. ---------------------------------- Puzio, Anna: Theologie und Künstliche Intelligenz – Perspektiven, Aufgaben und Thesen einer Theologie der Technologisierung. In: Puzio, Anna/Kunkel, Nicole/Klinge, Hendrik (Hg.): Alexa, wie hast du's mit der Religion? Theologische Zugänge zu Technik und Künstlicher Intelligenz (Theologie und KI 1). Darmstadt: wbg 2023, S. 13–27. DOI: 10.53186/1030373. (shrink)

In his treatise "Elementa harmonica," Aristoxenus of Tarentum formulated a distinctive philosophical framework within the realm of sound exploration, deviating from the harmonics theory advanced by the Pythagoreans. A pivotal disparity lies in the methodological approach to research. Aristoxenus posited meticulous observation of acoustic phenomena as the foundational step in all inquiries, constituting a fundamental criterion for truth. He asserted that perception alone could authenticate the fidelity of the observed state of affairs. Aristoxenus vehemently opposed the Pythagorean disregard for auditory (...) testimony, deeming it a notable methodological lapse. According to him, the harmonikos must serve as a vigilant observer of acoustic phenomena, equipped with a discerning and cultivated musical ear. (shrink)

Jednym ze współczesnych sporów światopoglądowych jest konflikt między materialistycznymi ewolucjonistami a zwolennikami projektu w przyrodzie. Co istotne, obie strony sporu twierdzą, że ich stanowiska mieszczą się w obszarze nauk przyrodniczych. Dyskusje toczą się już od ponad stu lat, lecz nie widać szans na ich zakończenie i uzyskanie jakiegoś konsensusu. Źródło takiego stanu rzeczy zdaje się leżeć w tym, że spór ten toczy się w rzeczywistości na płaszczyźnie filozoficznej. W artykule przytaczam argumenty za tym, że zarówno ewolucjonizm materialistyczny, jak i koncepcja (...) inteligentnego projektu nie są teoriami naukowymi. Porównuję także pojęcia ewolucji i kreacji oraz pokazuję, że pojęcie kreacji nie jest pojęciem naukowym. Stwarzanie bowiem jest aktem Stwórcy, który nie jest bytem czasoprzestrzennym. Jego działania zatem nie mogą być badane metodami właściwymi dla nauk przyrodniczych. (shrink)

Hersz Bad (1869–1942) was Kazimierz Twardowski’s student and belonged to the first generation of the Lvov-Warsaw School members. He specialized in the history of philosophy and led a number of remarkable analyses concerning Kant’s philosophy. At the example of his work one may see, how the methodological postulates of the Lvov Warsaw School were fulfilled at the field of historical philosophical investigations. The goal of the paper is to present Bad’s main achievements and to evaluate their meaning from the point (...) of view of the current state of research of Kant’s philosophy. To be reviewed in detail are Bad’s remarks concerning the scientific status of the so called Kant-Laplace Theory as well as the validity of its name. (shrink)

Artykuł przedstawia metodę opisu analitycznego w zastosowaniu do teorii pytań. Metoda ta, zrekonstruowana przez Tadeusza Czeżowskiego, a aplikowana szeroko w Szkole Lwowsko-‑Warszawskiej, znajduje zastosowanie przede wszystkim na preteoretycznym etapie badań, tj. do konstrukcji siatki pojęciowej danej dyscypliny i klasyfikacji dziedziny badań. Jako przykład zastosowania tej metody wskazana została teoria pytań Kazimierza Ajdukiewicza oraz jej rozwinięcia, a zwłaszcza opublikowana niedawno monografia Adama Jonkisza. Omówione zostały metody alternatywne względem opisu analitycznego ze względu na dobór materiału empirycznego i perspektywę teoretyczną. Na tym tle (...) pokazane zostały różnice między odmiennymi nurtami w badaniach erotetycznych i źródła nieporozumień między przedstawicielami tych nurtów. (shrink)

The patterns of physical growth (stature, BMI, subscapular and arm fat-fold thickness, upper and lower extremity length, chest circumference, arm, and hip breadth, and age at menarche) were studied in 857 of Maya and Mestizo girls and 1314 of Creole girls aged 6-18 years. Data were collected between 1998-2001 in primary, secondary, and high schools of Merida, Capital City of the Yucatan State, Mexico. The ethnicity of girls was defined using their two surnames (from the father and mother side). The (...) results show that Creoles are taller, have more abundant fat tissue, and greater BMI, especially at the age of 11 years, which means that they are better prepared to start pubertal spurt. Maya girls have relatively longer upper extremities to lower ones, greater biacromial breadth, and chest circumference to stature than Creoles, which shows their more stocky body build. The adolescent (pubertal) spurt in height starts earlier in Creoles (9-10 years) and its rate is greater (max. = 7.48 cm/ year) than in Maya and Mestizos girls (10-11 years; max. = 6.25 cm/year). In Mayas and Mestizos, there is only a slight difference between the rate of changes before and during the pubertal spurt. There are no significant differences in age at menarche between girls from both ethnic groups (11.96 in Mayas and Mestizos and 12.04 in Creoles), but there are statistically significant differences between age at menarche of studied girls and their mothers (12.4 for both groups) in each ethnic group. There is evidence that the onset of pubertal spurt in height and its rate may depend on ethnicity. Creoles may lead to a more “westernized” style of life than the Maya and Mestizos girls. (shrink)

The aim of this paper is to discuss selected rhetorical strategies applied by journalists during television interviews, as well as to consider whether they demonstrate the professional skills of journalists, or if they should be treated as examples of violating journalistic ethics and standards. The following three interviews have been analyzed in this paper: of Tomasz Lis (with Lech Wałęsa), Monika Olejnik (with Jacek Kurski) and Jacek Żakowski (with Leszek Miller). The author presents the rhetorical strategies used by the journalists (...) and concludes that – as strategies involving the prevention of interlocutors from speaking and presenting their views, misinterpretation of information and journalists’ malevolence – they should be considered incompatible with the ethics of journalism. (shrink)

Die anhaltende Popularität von juristisch geprägter Literatur zeigt, dass das Ringen um die Gerechtigkeit im Recht ein brisantes Thema ist, das gesellschaftliche Aufmerksamkeit auf sich zieht, provoziert und immer wieder neu zum Nachdenken herausfordert. Zeitgenössisch sind es Autor*innen wie Juli Zeh, Bernhard Schlink, Georg Oswald oder Ferdinand von Schirach (sogenannte Dichterjurist*innen 1 ), die die Frage nach Recht und Gerechtigkeit literarisch verbinden und deren Problemkontexte beleuchten. Juli Zeh lässt ihrem Roman Spieltrieb die Erzählerinstanz sprechen: „Das Recht ist kein Kreißsaal für (...) die Gerechtigkeit […]“ (2013, 518). Auch Ferdinand von Schirach bemüht sich herauszustellen, dass für ihn Recht nicht gleich Gerechtigkeit bedeutet. Als Strafverteidiger sagt er über die Justiz: „[W]ir sprechen […] nicht Gerechtigkeit, sondern Recht“ (Heise 2009).3 In seinen Bestsellern (angefangen von z. B. Der Fall Collini über Terror bis zu seinem neusten Stück Gott) provoziert er das Gerechtigkeitsempfinden seiner Leser*innen und lässt sie am Ende gerne selbst das Urteil fällen. In Terror (2016) soll das Publikum als Jury selbst entscheiden, ob der Kampfpilot das entführte Passagierflugzeug, das auf ein voll besetztes Fußballstadion zugesteuert ist, hätte abschießen dürfen. Hier geraten u. a. die Gewissensentscheidung des Piloten und die Rechtsgrundlage in einen Konflikt. Nicht selten macht er den Leser*innen das Recht schwer erträglich, wenn er z. B. wie im Erzählband Schuld (2017) auf brutale Weise beschreibt, wie eine minderjährige Kellnerin auf einem Volksfest von einer Gruppe von Männern vergewaltigt wird, aber aus Beweismangel letztendlich keiner dieser Männer schuldig gesprochen werden kann. In der Literatur werden vielfältige Zugänge zum Verhältnis von Recht und Gerechtigkeit eröffnet – wie kann sich die christliche Sozialethik positionieren? (shrink)

Dźwięk możemy postrzegać i odczuwać poprzez percepcję wzrokową i emocjonalną. Dźwięki kształtują materię. Mają zdolność do tworzenia geometrycznych wzorów. Za pomocą cymatyki można zwizualizować kształty tworzone przez określone częstotliwości dźwiękowe. Efekty działania dźwięków można więc oglądać. Są nimi wzory, które powstają z zagęszczającej się materii pod wpływem wibracji dźwiękowych. Dźwięk jest odwzorowany poprzez określony kształt, poprzez formę szeroko pojętego obiektu. W całym świecie ożywionym i nieożywionym istnieją wzorce powtarzających się rytmów, w których wszystko istnieje w stanie ciągłej wibracji, oscylacji i (...) pulsacji. Nikola Tesla mawiał: „Jeżeli chcesz zrozumieć Wszechświat, zacznij myśleć w kategoriach energii, częstotliwości i wibracji”. Świat, w którym żyjemy, można zdefiniować jako interakcję częstotliwości wibracyjnych. Dźwięki kreują kształty (formy). Kształty struktur fizycznych również wytwarzają dźwięki (wibracje) zazwyczaj w postaci infradźwięków niesłyszalnych dla ludzkiego ucha. Takie dźwięki mają dużą przenikliwość i silne oddziaływanie na materię nieożywioną i ożywioną. Wpływ tej energii determinuje zachowanie człowieka i warunkuje stan jego zdrowia. Harmonijny przepływ energii życiowej wspomagają kształty o łagodnych, obłych liniach, tworzone zgodnie z zasadami Świętej Geometrii. Podobne działanie mają kształty w postaci znaków graficznych oraz motywów zdobniczych utrwalanych w tradycjach wielu kultur. W architekturze można odkryć zależności z figurami powstałymi podczas oddziaływania dźwięku na materię. Niektóre z tych kształtów są odwzorowaniem rozety występującej m.in. w świątyniach chrześcijańskich. Praca ta stanowi próbę interpretacji znaczeń tego powszechnie występującego kształtu. Każdy obiekt może być generatorem bądź wzmacniaczem energii fal dźwiękowych. Środowisko akustyczne stanowi o specyfice danej przestrzeni. Rozeta jest specyficznym elementem architektury z wielu powodów. Jest zarówno oknem, przez które wpada do wnętrza filtrowane barwami światło, stanowi swego rodzaju moderator przestrzeni środowiska akustycznego wnętrza, posiada znaczenie symboliczne, kodowanej dotychczas nie w pełni poznanej rzeczywistości szeroko pojmowanego środowiska człowieka. (shrink)

Wojciech Dzieduszycki łączył w sobie filozofa i polityka. Wzorował się na Sokratesie, z którym dzielił nie tylko zachowanie, lecz także poglądy. Dzieduszycki widział w greckim filozofie myśliciela politycznego, oddanego państwu obywatela, a więc odczytywał go w duchu konserwatywnych wartości. W Sokratesie upatrywał też „lekarstwa” na zmieniającą się rzeczywistość.

Autorka opisuje archiwum Melchiora Wańkowicza, przekazane przez jego córkę do Muzeum Literatury im. Adama Mickiewicza w Warszawie w 1974 roku. Badaczka koncentruje się na fotografiach, które reporter w dużej mierze wykonywał sam. W albumach, ułożonych przez niego lub jego żonę, autorka poszukuje informacji na temat prawdziwego charakteru „ojca reportażu polskiego” i jego losów, które zatarła nieco jego legenda. Zestawienie wybranych zdjęć z wypowiedziami pisarza i zajmujących się nim badaczy pozwala postrzegać je jako rodzaj swoistej ilustracji i dokumentacji życia pisarza. Autorka (...) wskazuje szerokie możliwości wykorzystania wskazanych fotografii i albumów w pracach biografów i badaczy twórczości pisarza, a także historyków, zainteresowanych burzliwym okresem w historii Polski, który Wańkowicz utrwalił nie tylko w literackich reportażach, ale i w fotografiach. (shrink)

The aim of this article is to show the activities of the non-governmental organization ‘Memorial’ that are aimed at building historical memory and developing civic awareness of state terror and crimes committed by the communist regime. ‘Memorial’ also aims to show the politics of memory pursued by the Russian authorities after the collapse of the Soviet Union.

The main intuitions underlying presented analyses may be expressed as follows. Any question corresponds to a certain incomplete image of situation – an image with a gap – and expresses the will of filling this gap. For example, the question "Who loves Isolde?" refers to the image of the situation in which the relation of love occurs; Isolde is the second argument of this relation, and the first argument of it is "empty". Asking "Who loves Isolde?" we express our desire (...) of filling the gap. To identify correctly ontic correlates of questions we ought to accept the view that semantic function of questions consists in indicate a certain image of situation and questioner's attitude to this image. On the basis of these assumptions, semantic functions of questions as well as many other important erotetic notions are explicated. Analyses are illustrated by fragments from Roman Ingarden's famous work "Essential questions" ("Essentiale Fragen"). (shrink)

The article presents four erotic poems by Franciszek Dionizy Kniaźnin: Spocznienie, Z Anakreonta, Ognie młodości and Pasterka, together with an editorial compilation. All poems come from the first book of Erotics published in 1779 and the goal underlying their selection was to present the variety of motifs intertwining in this anthology. The book has its direct addressee, namely the mythological Roman goddess of love, and a considerable part of Kniaznin’s erotics are dedicated to this emotion in which Cupid, Venus and (...) Nymphs get people entangled. The first book also includes poems translated from Anacreon, Horace, Claudian, Durini or Sappho. These are paraphrases whose prevailing theme is Bacchic. Several poems reflect on the irreversibly passing human existence that cannot be prevented or stopped, or the ideal realm of shepherds governed by the natural impulse of the heart. The poems discussed herein show richness of forms and motifs introduced on the pages of Erotics by Franciszek Dionizy Kniaźnin, scantily discussed before. (shrink)